Der Luftschutz Sanitätsdienst
Der Luftschutz Sanitätsdienst
Der Luftschutz-Sanitätsdienst war in Deutschland der zentrale Fachdienst des nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen und 1961 wieder aufgelösten Luftschutzhilfsdienstes, dem alle anderen Fachdienste zuarbeiten sollten. Seine Aufgabe bestand in der Versorgung von Opfern nach Luftangriffen. Hierzu verfügte der Luftschutz-Sanitätsdienst über Luftschutz-Feld OPs, in welchem auch Notoperationen möglich waren. Organisatorisch war der Luftschutz-Sanitätsdienst in örtliche und überörtliche Krankentransportzüge, sowie überörtliche Sanitätsbereitschaften gegliedert. Klassische Einsatzmittel waren Großraumkrankentransportwagen, Krankenkraftwagen, Funkkommandowagen sowie mobile Generatoren und Feldkochherde.
Aus dem Luftschutz-Sanitätsdienst ging der Fachdienst Sanitätsdienst des späteren zivilen Bevölkerungsschutzes hervor.
Die überörtliche LS-Sanitätsbereitschaft
Der überörtliche LS-Krankentransportzug